Frankfurt mit der Region in China

Werbung für die Destination

Berger Straße
Berger Straße - © Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

Frankfurt am Main, 13. März 2015 (tcf). Um Frankfurt am Main in der Volksrepublik China noch stärker zu vermarkten, tritt die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) gemeinsam mit der Fraport AG, der Hessen Agentur GmbH, der Wiesbaden Marketing GmbH und Starwood Hotels erstmalig gemeinsam in diesem Markt auf. Vom 16. bis zum 27. März besucht die Delegation die Städte Peking, Changsha, Guangzhou,Kunming, Shanghai, Hangzhou, Wuxi und Suzhou.

Die Beziehungen zwischen Frankfurt Rhein-Main und China wachsen rasant: Seit vergangenem Jahr wird mit China Southern Airlines die Frankfurter Partnerstadt Guangzhou direkt angeflogen - mit einem kurzen Zwischenstopp in Changsha, der Hauptstadt der hessischen Partnerprovinz Hunan. Auch China Eastern steuert die Mainmetropole an und hat den Flughafen von Kunming als Hub für Südost- und Südasien etabliert. Darüber hinaus ist seit kurzem der Finanzplatz Frankfurt am Main das Handelszentrum für die chinesische Währung Yuan in der Euro-Zone.

Keine andere deutsche Stadt steuern Besucher aus China so häufig an wie die Mainmetropole. „China zählt zu unseren wichtigsten Quellmärkten. Die Zahl der chinesischen Besucher wächst zweistellig“, so TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. Vergangenes Jahr generierten 131.000 chinesische Gäste (+15,0 %) über 218.000 Übernachtungen (+ 14,0 %) in Frankfurt. Auch im Bundesland ist dieser Aufwärtstrend zu spüren: Mit 360.000 Übernachtungen (+ 18,0 %) schob sich China auf Platz vier in der Hessischen Beherbergungsstatistik des Jahres 2014.

Im Reich der Mitte wird die Mainmetropole insbesondere als Shopping-Destination vermarktet. „Frankfurt ist seit Jahren die beliebteste deutsche Einkaufsmetropole der Chinesen“, betont Feda. Der Finanzdienstleister Global Blue veröffentlichte, dass die chinesische Kaufkraft in Deutschland von 2013 auf 2014 um 9,7 Prozent angestiegen ist. Im Durschnitt gaben sie rund 550 Euro pro Einkauf aus, soviel wie keine andere Nation. Die Mainmetropole hat bei den deutschen Tax Free-Einkäufen einen Umsatzanteil von 33,8 Prozent bei den chinesischen Touristen. In Frankfurt am Main erwerben sie besonders gerne Uhren und Schmuck, im Durchschnitt geben sie hierfür 2.200 Euro aus.

Thomas Feda sieht weiterhin großes Wachstumspotential im chinesischen Markt: „Die chinesische Mittelschicht wächst und mit ihr die Zahl der Menschen, die ihren Urlaub außerhalb Chinas verbringt“. Der Tourismuschef rechnet im Durchschnitt mit einem jährlichen Anstieg der Übernachtungen von 5,0 Prozent. „Wir gehen davon aus, dass wir im Jahr 2018 bei 300.000 chinesischen Übernachtungen in Frankfurt am Main liegen“, so Feda abschließend.